1:1 körperorientierte Trauma-Arbeit
Dich zu erinnern bedeutet nicht nur zu verstehen- sondern dich wieder zu spüren, in deiner ganzen Wahrheit!
Wenn ich hier von Trauma spreche, dann meine ich keine Diagnose, keinen Stempel und schon gar keine Identität, mit der du dich künftig definieren sollst.
Es geht nicht darum, dich in eine Schublade zu stecken – sondern dir Auswege aus alten Mustern zu zeigen, die du vielleicht längst spürst, aber noch nicht benennen, geschweige denn konstruktiv mit ihnen umgehen kannst.
Für mich beschreibt Trauma kein „Problem, das du hast“, sondern ein sehr individuelles und oft unsichtbares Geschehen, das in seinem Kern immer etwas sehr Menschliches offenbart: unseren natürlichen Versuch, in überfordernden Umständen irgendwie weiter existieren zu können.
Trauma ist keine Schwäche.
Es ist eine intelligente Reaktion unseres Nervensystems, geprägt durch Erfahrungen, die zu viel, zu früh, zu plötzlich oder zu lang anhaltend waren.
In solchen Momenten mussten wir uns innerlich distanzieren: von unserem Fühlen, unserem Körper, unserer Lebendigkeit und dadurch manchmal sogar von unserer wahren Essenz.
Dies alles war einst ein wichtiger Schutz.
Doch was einmal hilfreich war, wirkt heute oft wie eine innere Blockade.
Der Körper erinnert sich, auch wenn wir es bewusst längst vergessen haben!
Aber wie zeigt sich (Entwicklungs- und Bindungs-) Trauma ganz konkret?
Trauma kann sich heute auf ganz subtile Weise zeigen:
In dem Gefühl, irgendwie getrennt zu sein – von dir selbst, von anderen, vom Leben. In chronischem Stress oder Erschöpfung, unerfüllenden Beziehungsdynamiken, innerer Leere, Enge im Körper, Perfektionismus, Angst vor Nähe oder ständiger Überanpassung.
Nicht jede dieser Erfahrungen ist automatisch „ein Trauma“ – aber dort, wo etwas in deinem innersten Erleben immer wieder gegen dein volles Sein arbeitet, lohnt es sich hinzuspüren.
Es geht bei der Auseinandersetzung mit diesen Themen um die Essenz dessen, was in dir wirkt und darum, was du auf deinem Weg wiedererlangen darfst- an was du dich erinnern darfst: deinen unversehrten, wahren Kern!
Trauma-Arbeit bedeutet nicht, deine Vergangenheit zu „reparieren“.
Sondern dich wieder mit diesem Kern zu verbinden. Mit deiner Lebendigkeit, deiner Intuition, deinem Fühlen und deiner Kraft…deinem ganzen authentischen Sein!
Der Weg ist nicht linear.
Er braucht Geduld, Mitgefühl, liebevolle Präsenz – genau das, was viele von uns sehr früh nicht erfahren konnten.
Und genau das lernen wir in liebevoller Hinwendung nachzunähren.
Nicht, weil du jetzt noch „kaputt“ und deshalb „nicht genug“ bist.
Sondern weil dein Innerstes sich erinnert, dass da mehr in dir ist, als Kampf, Angst und Funktionieren.
Da ist etwas lebendig in dir!
Und wenn du beim Lesen einen zarten Widerhall in dir spürst – ein stilles „Ja, das kenne ich…“ – dann hast du längst den Weg betreten, der Heilung möglich macht.
Manchmal braucht es nur einen sicheren Raum, einen Atemzug mehr, ein echtes Gegenüber, um dich wieder zu erinnern.
Fühlst du es? Dann melde dich hier für ein unverbindliches Kennenlernen:
Bei der psychodynamischen & somatischen Traumaintegration – online & in Heidelberg – beginnen wir immer genau dort, wo du gerade stehst. Und wir beginnen im Hier und Jetzt!
Denn oft sind es gerade die aktuell herausfordenden Situationen, die auf tiefere Prägungen in uns hindeuten – auch ohne, dass wir sie bewusst benennen müssen.
Viele unserer inneren Muster und Glaubenssysteme haben sich über Jahre oder Jahrzehnte gebildet.
Sie prägen die Art, wie wir mit anderen in Beziehung treten – und wie wir mit uns selbst umgehen.
Der Körper ist dabei ein zutiefst weiser Begleiter!
Er spricht zu uns: in Form von Spannung, Erschöpfung, Enge…
Oft reagiert unser Nervensystem nicht nur auf das, was gerade ist –
sondern auf das, was es noch nicht vollständig verarbeitet hat!
Wenn wir beginnen, die feinen Zusammenhänge zu erspüren und so wirklich zu verstehen, entsteht Raum für Veränderung – ohne Druck, sondern über Bewusstsein und Verkörperung.
Meine Arbeit basiert auf:
– Selbstregulation & Ressourcenstärkung- als Fundament für Stabilität und Sicherheit im Nervensystem
– einer traumasensiblen Grundhaltung, die auf Beziehung und Augenhöhe basiert
– körperorientierten Trauma-Integrationsprozessen (u.a. basierend auf der Polyvagal-Theorie)
– Körperpräsenz, somatischem Ausdruck & emotionaler Verkörperung (inspiriert durch SKAN, Bioenergetik & anderen Körpertherapieformen)
– achtsamer Auseinandersetzung mit inneren Anteilen (Innere-Kind-Arbeit, Ego-States)
– spirituell-integrative Haltung: Wachstum als Rückverbindung mit deinem wahren Wesen
– Co-Regulation durch mitfühlenden Kontakt (basierend auf dem Wissen, dass echte Beziehung heilsam wirkt – oft mehr als jede Technik)
– unterstützenden psychodynamischen Gesprächen & Raum für innere Navigation (nicht interpretierend, sondern orientiert an deinem Gefühl, deinem Körperempfinden, deinem Tempo)
Es geht nicht darum, etwas „wegzumachen“.
Sondern deinem System zu erlauben, das zu integrieren, was bisher nur überlebt hat – aber noch nicht wirklich gesehen wurde.
Erinnere dich, wer du wirklich bist!
Der nächste Schritt darf leicht sein- also klicke gerne hier:
„Warum es nicht genügt, vertrauensvolle Gespräche zu führen, wenn es letztlich doch um Beziehung geht? Weil das emotionale Defizit, die beschädigte Intimität, vor allem auch ein körperlich-sinnliches Defizit ist. Das emotionale Trauma ist nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern immer im Kontext von Beziehung und kann deshalb auch nur in Beziehung heilen“
Loil Neidhöfer